Die Architektur und ihre Strategie

Im Grunde genommen verfolgen wir bereits seit 1992 (vier Jahre, bevor der Begriff erstmals geprägt wurde) in unseren Architekturkonzepten die SOA-Prinzipien von heute:

  • Komponenten einer Anwendung müssen in sich abgeschlossen und eigenständig nutzbar sein.
  • Komponenten müssen im Netzwerk (LAN oder WAN) verfügbar sein.
  • Jede Komponente muss eine veröffentlichte Schnittstelle besitzen. Zur Nutzung der Komponente muss die Schnittstellenbeschreibung ausreichen, Details über die Implementierung sind versteckt und brauchen nicht bekannt zu sein.
  • Die Funktionalität einer Komponente ist unabhängig von der Plattform. Die Komponente kann auf und von unterschiedlichen Plattformen (Betriebssysteme und Programmiersprachen) benutzt werden.
  • Alle Komponenten sind in einem zentralen Verzeichnis bekannt.
  • Die Komponenten werden erst zur Laufzeit der Anwendung gesucht und zur Verfügung gestellt. Zur Entwicklungszeit der Anwendung genügt das Vorhandensein der Schnittstellenbeschreibung.

In der obigen Aufstellung kann man für Komponente auch „Service“ lesen: dann passen die Grundlagen unserer TAA zu 100% zu der SOA-Definition. Mit den obigen Prinzipien erreichen wir mit unserer Architektur:

  • Eine Austauschbarkeit der Komponenten ohne Einfluss auf die Gesamtanwendung.
  • Die Chance, jede Komponente mit der Programmiersprache auf der Plattform zu realisieren, zu der die Funktionalität der Komponente am Besten passt, sowie die Möglichkeit, diese Entscheidung jederzeit revidieren und neue Programmiersprachen und Betriebssysteme im Anwendungssystem integrieren zu können.
  • Die Möglichkeit, durch Nutzung der formalen Schnittstellenbeschreibungen in Zusammenhang mit dem unternehmensweiten Datenmodell vorhandene Funktionalitäten leichter auffinden und damit wiederverwenden zu können.
  • Evolutionär entwickeln zu können: vereinzelte Komponenten können zunächst nur ein Skelett darstellen, und zu einem späteren Zeitpunkt mit Inhalt gefüllt werden. Damit kann ohne Anpassung der Anwendung diese nach und nach um Funktionalität erweitert werden.




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